Im Sommer 1962 brach im Ökonomiegebäude Loser in Neuheilenbach ein Feuer aus. Hier wurde die Feuerwehr Neidenbach ebenfalls alarmiert.
im Sommer 1964 brannte es im Sägewerk von Martin Schmittberger.
Am 30. März 1968 brannte die Mülkippe Schneeberg. Hier bestand akute Gefahr für die Pension Schneebergschänke.
Am 22.05.1968 brach im Saale des Gasthauses Mereien zum 2. Mal in deren Geschichte ein Brand aus. Hier musste die Feuerwehr durch Glockengeläut alarmiert werden, da die Sirene seit 4 Wochen in Reparatur war. Es waren keine Ersatzteile vorrätig. Das Glockengeläut wurde jedoch nicht ernst genommen, da zur gleichen Zeit Pilger in Neidenbach erwartet wurden. Erst beim Ertönen des Martinshorns vom Feuerwehrauto wurde die Dorfbevölkerung aufmerksam.
Am 1. März 1969 brach im Anwesen von Anton Meyer im Röderweg (später Josef Thielen, das Gebäude ist inzwischen abgerissen) ein Brand aus. Hier wurde der Geräteschuppen und ein Teil der Stallungen vernichtet. Die Löscharbeiten wurden durch schwerwiegende Mängel an der Wasserleitung erheblich erschwert.
Am 18. April 1969 rief die Sirene zum Brand in der Feldscheune von Wwe. Katharina Schmitz. Hier musste der angrenzende Neidenbach gestaut werden, damit eine schnelle Brandbekämpfung erfolgen konnte.
Am 24. April des gleichen Jahres brannte es bei Hans Meyer in der Densborner Straße. Hierbei verbrannten 60 Masthähnchen. Die Brandbekämpfung erfolgte aus dem nahegelegenen Hydrant.
Am 19. Oktober 1973 ertönte wieder einmal die Sirene im Ort. Diesmal brannte es im Anwesen Hubert Reiter (heute Burgstraße). Vieh und Wohnhaus konnten gerettet werden. Es bestand die Gefahr, dass das Feuer auf die angrenzenden Häuser übergreifen würde. Hier sei noch erwähnt, dass das Feuerwehrauto zum Brandherd geschoben werden musste, da es, bedingt durch die Unterbringung im feuchten Feuerwehrgerätehaus, in sehr schlechtem Zustand war. Zum Glück war der Anfahrtsweg kurz und verlief ausschließlich bergab. Es erfolgte aber noch im gleichen Jahr die Auslieferung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs.
Zu erwähnen ist auch noch ein Waldbrand im Wald der Geschwister Wirtz am 09. September 1973. Hier entstand der Brand durch ein Lagerfeuer auf dem trockenen Waldboden.
Im Sommer 1974 brannte es zum zweiten Mal im Sägewerk von Martin Schmittberger. Auch diesmal konnte der Schaden durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr gering gehalten werden.
Am 17. August 1975 brannte es bei Peter Krämer in Neuheilenbach. Hier musste das ganze Lebensmittelgeschäft ausgeräumt werden, da dieses zu brennen drohte. Es konnten dann jedoch Geschäft und Wohnhaus gerettet werden. Das Löschwasser musste von der Feuerwehr Neidenbach über eine Strecke von 400m zum Brandherd gepumpt werden.
Dann wurde die Feuerwehr Neidenbach zweimal innerhalb kurzer Zeit alarmiert. Im Dezember 1975 und im Frühjahr 1976 brannte es zweimal hintereinander im Anwesen Ludwig Reichertz in Neuheilenbach.
Am 11.Juli 1983 Brand in der Küche des Gasthauses Roths-Winter.
Am 30. Juli 1983 brach ein größeres Schadenfeuer im Anwesen von Matthias Grün in der Kyllburger Straße aus. Für über 30.000,- DM Sachschaden richtete das Feuer an, das nachmittags ausgebrochen war. Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei hatte die Hausfrau den Aschenkasten des Küchenherdes auf den Misthaufen ausgeleert, der sich durch die Glut innerhalb kurzer Zeit entzündete. Die Flammen sprangen auf den Holzschuppen über, welcher vollständig niederbrannte. Die Flammen des Holzschuppens griffen indessen auf den angrenzenden Dachstuhl des Stalles über, der zerstört wurde.
Am 28.07.1987 brach nachts im ehemaligen Ökonomiegebäude des Anwesens Erich Brück in der Bitburger Straße ein größeres Schadenfeuer aus.
Januar/Februar 1990 vier Sturmschadeneinsätze bei verschiedenen Wohnhäusern nach den Orkanen Daria, Vivian und Wiebke. Das Sturmtief Judith hatte dabei das Farben- und Tapetengeschäft von "Elsjen" in der Bachstraße komplett abgedeckt, das wegfliegende Dach beschädigte die Stromleitung, die unter anderem zur Turnhalle führte. Hier sollte am gleichen Abend die Kappensitzung stattfinden, die dann auf den folgenden Sonntag verschoben wurde.
17. November 1990 Einsatz beim Großbrand im Bahnhof Kyllburg.
Am frühen Abend des 29. April 1991: Waldbrand auf dem Weiherberg am alten Sportplatz. Hier wurden erstmals vier Güllefässer zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Güllefässer brachten im Pendelverkehr etwa 30.000 Liter Wasser vom Dorfbrunnen "Boar" zur Einsatzstelle, wobei sie vom TLF16 der Feuerwehr Kyllburg mit seinem 2500 Liter fassenden Tank unterstützt wurden.
07.05.1993: Wohnungsbrand im Hause Ziewers Johann in der Kyllburger Straße. Der Einsatz sei deshalb erwähnt, da die örtliche Wehr erst alarmiert wurde, nachdem die Stützpunktwehr Kyllburg am Einsatzort eingetroffen war und mit der Brandbekämpfung begonnen hatte.
Am 27.11.1996 entstand ein Vollbrand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in St. Johann bei Zendscheid. Insgesamt waren 5 Feuerwehren eingesetzt. Bedingt durch nasskalte Temperaturen um den Gefrierpunkt mussten 2 Feuerwehrleute mit leichten Unterkühlungen vom DRK versorgt werden.
12.03.1999: Wohnungsbrand auf dem Waxbrunnen (Ortsgemeinde Sefferweich). Nach der Umstellung des Alarmierungsplanes der VG Bitburg-Land, zu welcher der Waxbrunnen gehörte, wurde unsere Wehr erstmals als nächstgelegene Feuerwehr direkt von der Leitstelle alarmiert.